Emma ist ein Engel. Ein Fotoengel. So nennt die Organisation »Unvergessen« ihre Fotografen, die Familien, die schwere Schicksalsschläge erleben, professionelle Fotos als Erinnerung an einen geliebten Menschen schenken.

 

Eines Tages soll Emma eine junge Familie fotografieren. Die Mutter wird nach einer Hirnblutung während der Geburt nur noch von Maschinen am Leben erhalten. Emmas Fotos sind die einzigen Erinnerungen für das Baby, das ohne Mutter aufwachsen wird. Also ein typischer Fall für Emma.

 

Doch dieser Einsatz ist ein ganz besonderer – nicht nur wegen des unglaublich traurigen Schicksals. Emma spürt instinktiv: Sie kann ihrer Vergangenheit nicht mehr entkommen. Die Verbindung zur Vergangenheit und der Weg zu Emmas Glück ist der attraktive Witwer Lukas. Aus anfänglichem Hass entsteht eine ganz besondere Freundschaft. Und bald muss sich Emma die Frage stellen: Wie nah ist zu nah?

 

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